Diversität

Themenseite mit Erkenntnissen aus Wissenschaft und Praxis

iStock / cienpies

MINT und Diversität

Wir brauchen mehr Diversität in der MINT-Bildung – aber wie stellen wir das an? Auf dieser Themenseite bündeln wir für Euch Beiträge und Veranstaltungen mit Tipps und Hintergrundwissen, damit sich zukünftig alle Kinder und Jugendlichen von MINT-Bildungsprojekten gleichermaßen angesprochen fühlen.

Aktuelle News

Chance Diversität

In ihrer Keynote "MINT, Diversität und Chancengleichheit" spricht Janina Kugel darüber, was Diversität im eigenen Erleben bedeutet. Und warum wir vielfältige Perspektiven benötigen, um Wohlstand und Innovation in Deutschland zu erhalten.

Diversity Keynote Jahrestagung

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Unsplash/ John Schaidler

Studie: Mehr Diversität in der MINT-Bildung

Diese Studie untersucht, welchen Einfluss die Dimension „Soziale Herkunft“ auf die MINT-Bildung von Kindern und Jugendlichen hat. Sie liefert gleichzeitig konkrete Empfehlungen für die Praxis, um mehr Chancengleichheit zu schaffen.

Zur Studie

Tipps aus der Projektarbeit

meerMINT

meerMINT

Zum Projekt:

meerMINT ist ein Projekt, in dem MINT für Kinder und Jugendlichen zwischen 10 und 16 Jahren in Bremen und Bremerhaven erlebbar wird. Es wird gemeinsam getüftelt, programmiert, geforscht, experimentiert und gebastelt. meerMINT ist eins von 53 regionalen MINT-Clustern, die aktuell vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert werden.

Hürden für Diversität in der MINT-Praxis:
  • Erreichbarkeit einer diversen Zielgruppe geht nur langsam voran, bildungsnahe Familien kommen am ehesten.
  • Räume sind nicht barrierefrei und schwierig umzubauen.
  • Sprachliche Barrieren bleiben, auch wenn bereits einige Mitarbeitende mit verschiedenen Sprachkenntnissen vor Ort arbeiten.
Mehrwert für die Community:
  • meerMINT geht mit den Angeboten dorthin, wo die jungen Menschen sind, insbesondere Mädchen-/Jugendtreffs und Stadtteilbibliotheken, dies bringt das Projekt näher an die Zielgruppe.
  • meerMINT versucht, auch andere Sprachen über die Mitarbeitenden in die Veranstaltungen zu bringen z.B. über internationale Studierende.

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Little Lab

Little Lab

Zum Projekt:

Little Lab setzt sich dafür ein allen Kindern Naturwissenschaften, Technik und Informatik in kreativen, lustigen und praktischen Experimenten nahe zu bringen. Insbesondere spricht Little Lab Kinder an, die aus unterschiedlichen Gründen einen weiteren Weg zu guter Bildung haben – mit dem Ziel, dass alle Kinder die MINT-Fächer nicht nur verstehen, sondern auch lieben.

Hürden für Diversität in der MINT-Praxis:
  • Die Zielgruppe – Kinder im Kita- und Grundschulalter vor allem aus benachteiligten Milieus – um Jugendliche aus gleichen Milieus erweitern. Sie nehmen kaum offene außerschulische Angebote in ihrer Freizeit wahr.
Mehrwert für die Community:
  • Kooperationen mit Ganztagsschulen: Schul-AGs, Projekte außerhalb der Schule, aber mit Anmeldung für Gruppen.
  • Kooperationen mit Jugendtreffs.
  • Leichte Sprache in der Kommunikation der Angebote.
  • Angebote und Inhalte, die an die Zielgruppen angepasst sind (selbst machbar, kreativ, alltagsbezogen).
  • Dauerhafte Präsenz, Zuverlässigkeit, Offenheit, Beziehungsarbeit.

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Schülerforschungszentrum Nordhausen

Schülerforschungszentrum Nordhausen

Zum Projekt:

Das Schülerforschungszentrum Nordhausen schafft außerschulische MINT-Bildungsangebote in der Region Nordthüringen. Dabei ist dem Team besonders wichtig, dass alle Kinder und Jugendlichen, die sich für MINT-Themen interessieren, an den Angeboten teilnehmen können.

Hürden für Diversität in der MINT-Praxis:
  • Barrierefreie Lernorte und Lernmaterialien.
  • Das negative Klischeebild der MINT-Fächer.
  • Diverse Vorbilder finden und integrieren.
Mehrwert für die Community:
  • Überarbeitung von niedrigschwelligen Experimenten im Projekt „Inklusiver Forschernachmittag". Dabei wurde darauf geachtet, dass Anleitungen in einfacher Sprache bebildert sind und Materialien für motorische Einschränkungen sowie barrierefreie Räumlichkeiten bereitgestellt sind.
  • Zusammenarbeit mit Studierenden der Heilpädagogik.
  • Enge Zusammenarbeit mit dem Inklusionsnetzwerk Nordhausen und der offenen Jugendarbeit. Tipp: Netzwerke und Partner:innen suchen, die unterstützen können und an Kooperationen interessiert sind.

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meerMINT

meerMINT

Zum Projekt:

meerMINT ist ein Projekt, in dem MINT für Kinder und Jugendlichen zwischen 10 und 16 Jahren in Bremen und Bremerhaven erlebbar wird. Es wird gemeinsam getüftelt, programmiert, geforscht, experimentiert und gebastelt. meerMINT ist eins von 53 regionalen MINT-Clustern, die aktuell vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert werden.

Hürden für Diversität in der MINT-Praxis:
  • Erreichbarkeit einer diversen Zielgruppe geht nur langsam voran, bildungsnahe Familien kommen am ehesten.
  • Räume sind nicht barrierefrei und schwierig umzubauen.
  • Sprachliche Barrieren bleiben, auch wenn bereits einige Mitarbeitende mit verschiedenen Sprachkenntnissen vor Ort arbeiten.
Mehrwert für die Community:
  • meerMINT geht mit den Angeboten dorthin, wo die jungen Menschen sind, insbesondere Mädchen-/Jugendtreffs und Stadtteilbibliotheken, dies bringt das Projekt näher an die Zielgruppe.
  • meerMINT versucht, auch andere Sprachen über die Mitarbeitenden in die Veranstaltungen zu bringen z.B. über internationale Studierende.

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Little Lab

Little Lab

Zum Projekt:

Little Lab setzt sich dafür ein allen Kindern Naturwissenschaften, Technik und Informatik in kreativen, lustigen und praktischen Experimenten nahe zu bringen. Insbesondere spricht Little Lab Kinder an, die aus unterschiedlichen Gründen einen weiteren Weg zu guter Bildung haben – mit dem Ziel, dass alle Kinder die MINT-Fächer nicht nur verstehen, sondern auch lieben.

Hürden für Diversität in der MINT-Praxis:
  • Die Zielgruppe – Kinder im Kita- und Grundschulalter vor allem aus benachteiligten Milieus – um Jugendliche aus gleichen Milieus erweitern. Sie nehmen kaum offene außerschulische Angebote in ihrer Freizeit wahr.
Mehrwert für die Community:
  • Kooperationen mit Ganztagsschulen: Schul-AGs, Projekte außerhalb der Schule, aber mit Anmeldung für Gruppen.
  • Kooperationen mit Jugendtreffs.
  • Leichte Sprache in der Kommunikation der Angebote.
  • Angebote und Inhalte, die an die Zielgruppen angepasst sind (selbst machbar, kreativ, alltagsbezogen).
  • Dauerhafte Präsenz, Zuverlässigkeit, Offenheit, Beziehungsarbeit.

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Glossar Diversität

Ableismus, Intersektionalität und Klassismus – schonmal gehört?! In unserem Glossar findet Ihr wichtige Begriffe zum Thema Diversität zum Nachlesen.

Zum Glossar

Unsplash/ Surendran MP