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Pixelmania

Studierende der Medienbildung, Uni Magdeburg und Jugendliche aus dem Harz begeben sich im Rahmen des Kunst- und Kulturfestivals KUNSTKURORT ZAUBERBERG auf eine spannende Reise durch die Bites & Bytes selbstgemachter Fotografien. Mit Hilfe der Programmiersprache JAVA werden sie bearbeiten und verfremden. Jugendliche lernen, dass Fotos aus Pixeln aufgebaut/programmiert sind. Die einzelnen Pixel werden umprogrammiert, wunderbare Effekte erzeugt und durch Experimentierten neue Kunstwerke erschaffen.

Zielgruppe
Sek 1, Sek 2
Disziplin
Informatik, Technik

Pixelmania ist ein ganz besonderes Angebot, denn hier geht es um das Miteinander & Vondeinander lernen (Engaged Learning). Hier verbindet sich Universitäre Lehre mit gesellschaftlichem Engagement im ländlichen Raum. Kinder und Jugendliche waren ins FABUNITYlab eingeladen selbstfotografierte Bilder auf ihrem Handy mitzubringen und wir begaben uns mit Rita Freudenberg, Dipl. Informatikerin an der Universität Magdeburg und Studierenden des Seminars Visuelle Theorie und Pixelmania auf eine spannende Reise durch die Bites & Bytes ihrer Bilder. Mit Hilfe der Programmiersprache Java bearbeiteten und verfremdeten Kinder und Jugendliche Bilder und lernten dabei, dass Bilder und Fotografien aus Pixeln aufgebaut bzw. programmiert sind. Diese einzelnen Pixel konnten umprogrammiert werden und dadurch wurden verschiedenste Effekte bei den Fotos hergerufen. So wendeten sie Informatik an einem realen, kreativen Projekt gezielt an. Sie experimentierten und schafften so neue Kunstwerke. Jedem und Jeder von ihnen stand ein/e Studierende/r zur Seite, der die Kinder und Jugendliche betreute und beriet.

WAS ZUR PROJEKTDURCHFÜHRUNG BENÖTIGT WIRD:
• Internet- und JavaScript-fähige Computer
• digitale Fotos
• die Workshopleitenden müssen Basiskenntnisse in JavaScript besitzen
• Drucker & Arbeitsraum

WAS TRÄGT DAZU BEI, DASS DAS PROJEKT ERFOLGREICH VERLÄUFT:
• die Teilnehmenden haben Interesse an Fotografie, Informatik oder Fotobearbeitung;
• die Workshopleitenden habe Freude daran Wissen zu teilen und weiterzugeben;
• es wird eine Raum und Zeit zum Ausprobieren, Experimentieren und Entdecken zur Verfügung gestellt;
• es gibt nicht nur einen sondern mehrere Workshopleitende, die sich intensiv mit den Teilnehmenden beschäftigen und so individuell auf Vorkenntnisse, Ängste und Zweifel eingehen können;
• es findet außerhalb einer Schule oder einer Universität statt -> ein neutraler Ort trägt dazu bei, dass die Workshopleitenden und -teilnehmenden sich nicht unter Leistungs- und Studiendruck gesetzt fühlen. Ein kreativer, offener Ort fördert kreative und neue Ideen;
• die Workshopleitenden geben Hilfestellung und Unterstützen versuchen aber nicht ihre eigenen Ideen durch die Teilnehmenden umzusetzen;
• die Teilnehmenden werden ermuntert eigene Ideen zu entwickeln und nicht vorhandene Beispiele zu kopieren;
• es gibt kein Richtig und Falsch – Jeder „Fehler“ bringt überraschende, unerwartete Resultate mit denen weitergearbeitet werden kann;

Worin bestehen die zentralen Herausforderungen
• Kinder und Jugendliche erreichen und für außerschulische Bildungsangebote begeistern;
• Finanzierung der Versorgung, Unterbringung und Logistik für den temporären Aufenthalt der Studierenden im Ländlichen sowie Finanzierung zur Anmietung/Nutzung von Räumlichkeiten;
• Vermittlung und Kommunikation des Konzepts/des Angebots an die Bevölkerung;
• Akzeptanz innerhalb der Universität für Engaged Learning Formaten gegenüber klassischer Lehre;