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Bundesanstalt Technisches Hilfswerk (THW)

Die Struktur des THW ist weltweit einmalig: Organisatorisch gehört das THW als Bundesanstalt zum Geschäftsbereich der Bundesministerin des Innern und für Heimat. Jedoch sind nur zwei Prozent der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hauptamtlich für die Behörde tätig. 98 Prozent der THW-Angehörigen arbeiten ehrenamtlich im THW. In 668 Ortsverbänden engagieren sich bundesweit rund 85.000 Helferinnen und Helfer in ihrer Freizeit, um Menschen in Not kompetent und engagiert Hilfe zu leisten.
Das Technische Hilfswerk passt bereits seit mehr als sieben Jahrzehnten seine Strukturen flexibel den sich ändernden Gefahrenlagen an. Modernes Einsatzgerät und gut ausgebildete Spezialistinnen und Spezialisten sind Grundlage der hohen Effizienz – in Deutschland und in der ganzen Welt.

Aktivitäten im MINT-Bereich

Große Fahrzeuge und schwere Technik – so stellt man sich sinnbildlich das Technische Hilfswerk (THW) vor. Beides funktioniert allerdings nicht ohne die Menschen, die den gesetzlichen Auftrag des THW erfüllen und für die Werte der ehrenamtlich getragenen Bundesanstalt einstehen. Viele Frauen engagieren sich auf haupt- und ehrenamtlicher Seite in der (noch) von Männern geprägten Domäne. Sie arbeiten beim THW in vielfältigen Aufgaben und Führungsebenen. Traditionell ist der Anteil von Männern in technisch ausgerichteten Organisationen sehr hoch, wobei die Anzahl an Helferinnen seit Jahren zunimmt. Mittlerweile sind bundesweit mehr als 11.000 der rund 80.000 Ehrenamtlichen im THW Frauen als Einsatzkräfte in den verschiedenen Fachgruppen und Auslandseinheiten des THW und übernehmen wichtige Aufgaben. Sie bilden beispielsweise den Nachwuchs aus, bekleiden Führungspositionen oder dokumentieren als Beauftragte für Öffentlichkeitsarbeit Übungen, Veranstaltungen und Einsätze des THW.

www.thw.de