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Koordinierungsstelle Chancengleichheit Sachsen

Die Koordinierungsstelle Chancengleichheit Sachsen versteht sich als landesweite Einrichtung, die im Hochschulbereich alle Akteur*innen aktiv unterstützt, die für die Gleichstellung der Geschlechter und die Inklusion von Menschen mit Behinderung oder chronischer Erkrankung eintreten. Sie wurde ursprünglich 2009 zur Unterstützung der Gleichstellungsarbeit, und dabei vor allem der Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten an Universitäten und Hochschulen, gegründet. Seit Anfang 2017 wirkt sie zudem als Fachstelle Inklusion und unterstützt seitdem auch in diesem Bereich die Bemühungen um echte Chancengleichheit.

Aktivitäten im MINT-Bereich

Der Einsatz für die Gleichstellung der Geschlechter im Bildungsbereich beinhaltet auch die Auseinandersetzung mit fachspezifischen Unterschieden. Die KCS vernetzt und berät Akteur*innen der geschlechtersensiblen MINT-Nachwuchsgewinnung, Lehre und Forschung an den sächsischen Universitäten und Hochschulen, indem sie regelmäßig Austausch und Weiterbildungsveranstaltungen für die unterschiedlichen Standorte ausrichtet und Informationsmaterialien zur Verfügung stellt. Weiterhin setzt sie sich auf politischer Ebene für Geschlechtergerechtigkeit in den MINT-Fächern in Sachsen ein und koordiniert seit 2023 zentral das Pilotprojekt Sachsen-Technikum.

www.kc-sachsen.de