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Land (Freie Hansestadt) Bremen

Das Land Bremen betreibt seit vielen Jahren eine ambitionierte Politik zur Herstellung der Chancengleichheit von Frauen und Männern auf allen Ebenen. Explizites Ziel der Landeshochschulplanung ist daher auch, mehr Schülerinnen für ein Studium der MINT-Fächer zu gewinnen bzw. die Karriere von Frauen in MINT-Fächern zu fördern.

Dieses Ziel wird durch vielfältige Angebote seitens der Schulen und Hochschulen konkretisiert. Beispielhaft seien hier einige genannt:

Das Programm „Übergänge“ der Universität Bremen für Lehrer und Lehrerinnen sowie Schüler und Schülerinnen, ein vom Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft ausgezeichnetes Kooperationsprojekt, bietet in Kooperation mit der Firma Airbus ein umfangreiches Schnupperstudium für Schülerinnen der Klassen 10 bis 13 in Naturwissenschaft und Technik an.
Die Informatica Feminale, von der Universität Bremen im 12. Jahr veranstaltet, bietet jährlich ein Lehrangebot zur Informatik für Studentinnen aller Hochschularten und für an Weiterbildung interessierte Frauen, bei dem es darüber hinaus um Fragen zum Studieneinstieg, Verbleib im Studium, Berufsübergang und lebenslanges Lernen auf universitärem Niveau geht.
Der Internationale Frauenstudiengang Informatik an der Hochschule Bremen (FH) richtet sich ausschließlich an Studentinnen. Hohe Akzeptanz findet dieses monoedukative Bachelor-Studienprogramm insbesondere auch bei Frauen mit Migrationshintergrund.

Das Projekt MINT-Coaching zielt als Coachingprogramm auf den weiblichen Fach- und Führungsnachwuchs in den MINT-Fächern und ist Teil des Lehrangebots in den General Studies für Bachelorstudentinnen der Universität Bremen.

Das Mentoring-Projekt "plan m" für junge Wissenschaftlerinnen richtet sich an hervorragende Promovendinnen, Post-Docs und Habilitandinnen, um diese auf eine Professur oder Führungsposition in der Wissenschaft vorzubereiten. Bereits zum zweiten Mal findet dieses zweijährige Programm für Natur- und Technikwissenschaftlerinnen statt.

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