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Brandenburg

Der Aufgabenbereich des MWFK ist mit der Pflege und Förderung von Wissenschaft und Kultur der eines „Zukunftsministeriums“: Erstklassige Forschung und Lehre an den Brandenburger Hochschulen in enger Kooperation mit den außeruniversitären Forschungseinrichtungen und der Wirtschaft sind von ebenso entscheidender Bedeutung für die Zukunft des Landes wie die Pflege des kulturellen Erbes und die Unterstützung künstlerischer Kreativität.

Mit drei Universitäten, fünf Fachhochschulen, der Hochschule für Film und Fernsehen in Potsdam-Babelsberg sowie den zahlreichen außerhochschulischen Forschungsinstituten besitzt das Land Brandenburg große Wissenschafts- und Forschungspotenziale. Diese Potenziale zu nutzen und weiter auszubauen, ist die zentrale Aufgabe der Abteilung „Wissenschaft und Forschung“ des Ministeriums. Hierbei setzt das MWFK konsequent auf Nachwuchsförderung, die insbesondere im zukunftsträchtigen MINT-Bereich von großer Bedeutung für die Leistungsfähigkeit des Wissenschaftsstandortes Brandenburg ist. Das MWFK fördert entsprechend bereits seit Jahren eine Vielzahl von innovativen Projekten, die darauf abzielen, das Interesse für naturwissenschaftlich-technische Zusammenhänge bei Jugendlichen zu wecken.  Speziell junge Frauen sollen durch diese Projekte für den MINT-Bereich begeistert werden. Mit seinem Qualitätsversprechen „Kinder und Karriere“ setzt das MWFK zudem konsequent auf familienfreundliche Hochschulen, um Wissenschaft und Forschung für junge Eltern, insbesondere Mütter, attraktiver zu machen.

www.mwfk.brandenburg.de

Dr. Johann Komusiewicz

Staatssekretär im Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg

„Die MINT-Berufe sind Zukunftsberufe: Schon heute fehlen uns Nachwuchskräfte in den naturwissenschaftlich-technischen Branchen. Angesichts des technologischen Fortschritts wird sich dieser Zustand in den nächsten Jahren drastisch verschärfen. Potentiale sehen wir gerade bei den jungen Frauen. Sie sind hoch begabt, haben hervorragende Schulabschlüsse, aber trauen sich häufig nicht an die MINT-Studiengänge heran. Dies gilt es zu ändern! Das Land Brandenburg macht sich seit Jahren dafür stark, mehr junge Frauen für den MINT- Bereich zu interessieren. Hierzu haben wir z.B. eine Reihe von innovativen Projekten entwickelt, die spielerisch in Form von Experimenten die Begeisterung für naturwissenschaftlich-technische Zusammenhänge wecken. Mit unserem Qualitätsversprechen „Kinder und Karriere“ setzen wir uns zudem dafür ein, die Frauenquote in Wissenschaft und Forschung allgemein zu steigern. Mit dem Beitritt zum Bündnis setzen wir unser Engagement konsequent fort und hoffen auf Synergieeffekte und eine stärkere Wahrnehmung des Themas in der Öffentlichkeit.”