zur Übersicht

Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA)

„Wir, die Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA), setzen uns dafür ein, dass Unternehmen in Deutschland investieren, Innovationen vorantreiben, Arbeits- und Ausbildungsplätze schaffen können. Dies entspricht unserer gesamtgesellschaftlichen Verantwortung und ist der wesentliche Beitrag, für die Soziale Marktwirtschaft, für Demokratie und Sicherheit sowie für den gesellschaftlichen Wohlstand. Um diese Verantwortung wahrzunehmen, müssen Unternehmen erfolgreich wirtschaften können, im internationalen Wettbewerb bestehen und Gewinne erzielen. Dafür brauchen sie Gestaltungsfreiräume.

Starke Arbeitgeberverbände sorgen dafür, dass die im Grundgesetz verankerte Sozialpartnerschaft gelingt und faire Arbeitsbedingungen in unserem Land gewährleistet werden. Gelebte Sozialpartnerschaft findet ihren Ausdruck im Einsatz für moderne und flexible Tarifverträge, ein anpassungsfähiges Arbeitsrecht sowie in der engagierten Mitarbeit in der Sozialen Selbstverwaltung.

Die BDA organisiert als Spitzenverband die sozial- und wirtschaftspolitischen Interessen der gesamten deutschen Wirtschaft. Durch unsere Verankerung in den Betrieben sind wir authentische Stimme der deutschen Unternehmen – auch in Europa und weltweit.

Anspruch der BDA ist, Meinungsführerin in allen wichtigen sozial- und wirtschaftspolitischen Debatten zu sein. Sie ist erste Ansprechpartnerin und Ratgeberin für alle Anliegen, die für Unternehmen relevant sind. Wir stehen für Kompetenz in der Tarifpolitik, im Arbeitsrecht, in der Sozial-, Arbeitsmarkt- und Bildungspolitik sowie in europapolitischen und internationalen Fragen.

Wir erfüllen unsere Aufgaben dialog- und teamorientiert, und wir arbeiten dazu eng mit unseren Mitgliedsverbänden zusammen. Transparente und demokratische Willensbildung verleiht unserer Position ein weit über Einzelinteressen hinausgehendes Gewicht. Die BDA will verlässliche Partnerin in ihrem Netzwerk aus Wirtschaft, Politik, Wissenschaft und Medien sein, um die Interessen ihrer Mitglieder wirksam vertreten zu können.“

www.arbeitgeber.de

Dr. Gerhard F. Braun

Mitglied des Präsidiums der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände BDA und Vorsitzender des BDA/BDI-Ausschusses Bildung, Berufliche Bildung

„Die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft hängt entscheidend von gut qualifizierten Fachkräften ab. Insbesondere im MINT-Bereich bestehen dabei erhebliche Engpässe. Die deutsche Wirtschaft wirkt dem auf breiter Front mit vielen Projekten, Aktionen und Initiativen entgegen, um insbesondere auch mehr Mädchen und Frauen für MINT zu gewinnen. Eine flächendeckende und klischeefreie Berufsorientierung ist hier der entscheidende Faktor, um den Anteil von Mädchen und Frauen in MINT-Berufen zu erhöhen. Dass inzwischen 33 % aller MINT-Studienanfängerinnen und -anfänger Frauen sind, ist ein Erfolg unserer gemeinsamen Aktivitäten. Hierauf müssen wir aufbauen und auch den Mädchen vermitteln: Der MINT-Bereich ist zentral für die Zukunft unseres Wirtschaftsstandortes und bietet hervorragende Karriere- und Entwicklungsmöglichkeiten!”