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Bundesverband der Deutschen Industrie e.V. (BDI)

Der BDI ist die Spitzenorganisation der deutschen Industrie und der industrienahen Dienstleister. Er spricht für 40 Branchenverbände und mehr als 100.000 Unternehmen mit rund acht Millionen Beschäftigten im Inland. 15 Landesvertretungen vertreten die Interessen der Wirtschaft auf regionaler Ebene.

Als Dachverband kommuniziert er die Themen der deutschen Industrie an die politisch Verantwortlichen in Deutschland, Europa und weltweit. Er gilt als Kompetenzzentrum für Wirtschaftspolitik in der Bundesrepublik. Ehrenamtlich tätige Unternehmerinnen und Unternehmer, engagierte Unternehmen, Mitgliedsverbände und Landesvertretungen sowie Mitarbeitende in Berlin, Brüssel, Washington, Peking und Tokio bündeln ihre Expertise. Der BDI verfügt über ein weit verzweigtes Netzwerk in Deutschland und Europa, auf allen wichtigen Märkten und in internationalen Organisationen, wie der WTO, OECD, Weltbank, den Vereinten Nationen und dem IWF.

www.bdi.eu

Dr. Gerhard F. Braun

Mitglied des gemeinsamen Präsidiums von BDA und BDI

„Die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft hängt entscheidend von gut qualifizierten Fachkräften ab. Umso bedenklicher ist, dass Fachkräfteengpässe inzwischen kein konjunkturelles, sondern größtenteils ein strukturelles Problem sind. Insbesondere im MINT-Bereich bestehen erhebliche Engpässe. Die deutsche Wirtschaft wirkt dem auf breiter Front mit vielen Projekten, Aktionen und Initiativen entgegen, um insbesondere auch mehr Mädchen und Frauen für MINT zu gewinnen. Nun muss die Politik Forderungen wie die verbindliche Belegung von zwei naturwissenschaftlich/technischen Fächern bis zum Abitur bei allen Schülern und Schülerinnen sowie eine fundierte Berufsorientierung, insbesondere auch in den Gymnasien, in die Tat umsetzen.”