Wie wir Mädchen und Frauen nachhaltig für MINT begeistern

First things first: Ein kurzer informeller Austausch zwischen allen Beteiligten legt die Basis für eine erfolgreiche Zusammenarbeit. Deshalb wollen wir den Thementag gemeinsam mit Euch mit einem kurzen, erfrischendem Check-in starten. So beginnen wir den Tag interaktiv und dynamisch, wir lernen uns persönlich kennen und es dauert nicht länger als eine Tasse Kaffee.
Moderatorin: Lillit Linhoff (MINTvernetzt)
Hier könnt Ihr Euch anmelden
Hier finden Sie die Hinweise zum Datenschutz

Der MINT-Report wird zweimal jährlich vom Institut der deutschen Wirtschaft Köln erstellt. Die Studie entsteht im Auftrag folgender Mitglieder des Nationalen MINT Forums: Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände, Arbeitgeberverband Gesamtmetall und MINT Zukunft schaffen. Die Studie wird sich diesmal unter anderem den MINT-Potenzialen von Mädchen und jungen Frauen widmen und ist somit thematisch in die MINT-Aktionswoche eingebettet.

Hier könnt Ihr Euch anmelden

Mit unserer Initiative YouCodeGirls möchten wir Mädchen und junge Frauen für das Thema Coding begeistern und so einen Beitrag zur klischeefreien Berufsorientierung leisten. Eine Frage steht im Zentrum unserer Arbeit und kam im Austausch mit der MINT-Community immer wieder auf: Wie überwinden wir die erste Schwelle? Es gilt, Angebote zu schaffen, die Mädchen und junge Frauen zur Auseinandersetzung mit der Welt des Programmierens motivieren. In der Session möchten wir gemeinsam Erfahrungen teilen und mit Ihnen in den Austausch treten: Diskutieren Sie auf Basis von ausgewählten Praxis-Beispielen mit, wie sich der Funke der Begeisterung entzünden lässt.

Referent: Jannick Eckle (Didactic Innovations GmbH)
Hier könnt Ihr Euch anmelden

Wir sind die wissenschaftlichen Projektbegleiterinnen der BMBF-Initiative „InnoTruck – Technik und Ideen für morgen“, in der zukünftige Innovationen und technische Neuerungen “made in germany” präsentiert werden. Wir richten uns mit unseren Inhalten stark an Schülernnen aus, wobei uns insbesondere die Förderung von Mädchen und jungen Frauen in MINT-Berufen wichtig ist. Neben unserer mobilen Ausstellungs- und Erlebniswelt umfasst unser kostenloses Angebot auch mehr als 10 Online-Seminare zu verschiedenen Zukunftsthemen wie z.B. “Künstliche Intelligenz”. Neben Terminen für die Öffentlichkeit können Schulklassen auch exklusive Online-Formate anfragen. Das Angebot richtet sich an Schüler*innen aller weiterführenden Schulen und begeistert für MINT-Berufe.
Im Rahmen der Aktionswoche geben wir Ihnen einen Überblick über unsere Initiative und einen Einblick in unser Online-Seminar “Impulse zur Berufsorientierung in MINT-Berufen”. Dabei zeigen wir spannende Einblicke in MINT-Projekte, wie z.B. das Arbeiten mit unserem kollaborativen Roboter YuMi, und unterstreichen, dass auch Mädchen und junge Frauen in MINT-Berufe gehören! Für die Darstellung von MINT-Ausbildungswegen greift unsere Wissenschaftlerin Sarah Bernhardt auf Erfahrungen der eigenen Laufbahn zurück und zeigt den abwechslungsreichen Arbeitsalltag in der Wissenschaftskommunikation. Weitere Interviews mit ausgewählten Role Models aus anderen Berufszweigen erweitern das Spektrum der faszinierenden MINT-Berufe.

Moderator:innen: M.Sc. Sarah Bernhardt & Dr. Peter Stoffels (Wissenschaftliche Projektbegleiter)
Hier könnt Ihr Euch anmelden

Seit 20 Jahren begeistert der bundesweite Aktionstag Girls’Day Mädchen und junge Frauen für MINT-Berufe. Mit der Vision, allen Menschen gleiche Verwirklichungschancen auf ihrem Berufsweg zu ermöglichen, schafft der Girls’Day – Mädchen-Zukunftstag Erfahrungsräume für Neues.

Was macht die Erfolgsgeschichte des Girls’Day aus Sicht verschiedener Akteurinnen und Akteure aus?Welche Impulse können daraus für eine Zukunft abgeleitet werden, in der die Digitalisierung die Berufsorientierung sowie die Arbeits- und Lebenswelt zunehmend durchdringt und das Thema Nachhaltigkeit nicht mehr wegzudenken ist? Wie können Mädchen vor diesem Hintergrund für MINT-Berufe begeistert werden, damit diese Herausforderungen klischeefrei und chancengerecht gemeistert werden können? Wie kann die bundesweite Koordinierungsstelle Girls’Day – Mädchen-Zukunftstag mit ihrem Angebot der frühen MINT-Berufsorientierung diese Aktivitäten unterstützen und welche Möglichkeiten der Vernetzung gibt es?

Wir laden Euch herzlich ein zum Austausch! In unserem digitalen Fishbowl trefft Ihr auf spannende Gäste, wie Romy Stühmeier (Girls’Day & Boys’Day), Anastasia Brant (Siemens AG – HR: Talent Relationship Management), Marina Kronemann (ZDH, Referatsleiterin Abteilung Berufliche Bildung), Urs Dudzus (Werner von Siemens Gymnasium) und Almut Borggrefe (Life e. V.), die mit ihren Institutionen auf viele Jahre Girls’Day-Erfahrung zurückblicken und mit uns gemeinsam Impulse für die Zukunft setzen.

Das Projekt Girls’Day – Mädchen-Zukunftstag wird gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und vom Bundesministerium für Bildung und Forschung.

Moderatorin: Juliana Groß (Bundesweite Koordinierungsstelle des Girls’Day – Mädchen-Zukunftstags des Kompetenzzentrums Technik-Diversity-Chancengleichheit e. V.)
Hier könnt Ihr Euch anmelden

Am 23. November verschaffen wir uns einen Überblick über Forschungserkenntnisse und Praxiserfahrungen, um Mädchen und junge Frauen für MINT zu begeistern. Dafür laden wir Euch um 11 Uhr ein, in einer Expert:innen-Runde zu zielgruppengerechter Ansprache von Mädchen und jungen Frauen unter anderem mit Jannick Eckle (YouCodeGirls), Marion Zeßner (Femtec GmbH ) und Tonia Kahl (Kölner MINT-Stipendium – girls for innovation) zu diskutieren. Expert:innen geben einen kurzen Input zu guter Praxis entlang der Bildungskette von Grundschule bis Studium, um anschließend gemeinsam mit den teilnehmenden MINT-Akteur:innen über Umsetzungsmöglichkeiten in den eigenen Projekten zu sprechen.
Moderator: Michael Heilemann (MINTvernetzt)
Hier könnt Ihr Euch anmelden

Manchmal hilft der Blick über den Tellerrand, um die eigene Arbeit zu reflektieren. Was läuft in der Schweiz ganz gut und wo hakt es? Welche Strukturen führen zu Unterschieden zwischen D und CH? Wo kann die Schweiz von Deutschland lernen, und anders herum? Franziska Schwab hat 5 Jahre in der Mädchen-MINT-Förderung an deutschen Hochschulen gearbeitet, bevor sie 2019 in die Schweiz ging. Auch hier leitet sie ein außerschulisches Mädchen-MINT-Förderprojekt. Im Lunch-Talk wollen wir ins Gespräch kommen, nach einem kurzen vergleichenden Input.
Referentin: Franziska Schwab (Fachstelle Jumpps, Schweiz)
Hier könnt Ihr Euch anmelden

Der Nationale Pakt für Frauen in MINT-Berufen wurde 2008 vom BMBF initiiert und ist ein unternehmensgetriebenes Netzwerk mit etwa 300 Namen aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft, Medien, Verbänden und Sozialpartnern. Im September 2021 wurde der Pakt in die Kompetenz- und Vernetzungsstelle MINTvernetzt integriert und stellt sich aktuell neu auf.

Wer steckt hinter dem Pakt? Verschiedene Mitglieder aus Unternehmen, Wissenschaft und Medien stellen sich vor und berichten, wie sie sich für Frauen in MINT einsetzten. Der Pakt möchte in Zukunft gemeinschaftlich Maßnahmen bündeln und neue Angebote schaffen, um das Interesse von jungen Frauen an MINT zu wecken. Damit das gelingen kann, braucht es die Vernetzung zwischen Paktmitgliedern und der MINT-Community! In einem Speed Dating gibt es deshalb anschließend die Möglichkeit für einen ersten persönlichen Austausch.

Moderatorin: Lillit Linhoff
Hier könnt Ihr Euch anmelden
Hier findet Ihr die Hinweise zum Datenschutz

FabLabs (aus dem Englischen: Fabrication Laboratory) oder Makerspaces sind offene High-Tech-Werkstätten, in denen Technik erlebbar gemacht wird und die als offene Räume allen Personen zugänglich sind.

Im Kontext “FabLabs & Makerspaces in der Schule” sowie zu “Maker Education” kommt immer wieder das Thema “Mädchen und Frauen in MINT” auf. Insbesondere in der gestaltenden Auseinandersetzung mit Technologie, die eng verknüpft mit gesellschaftlicher Teilhabe und Nachhaltigkeitsansätzen ist, werden Anknüpfungspunkte an deren Lebenswelten gesehen welche im traditionellen MINT-Bereich bisher zu kurz kommen. Daher möchten wir diesen Aspekt weiter vertiefen und einen Austausch zwischen den verschiedenen MINT-Akteur:innen zu ermöglichen.

In der einstündigen Kaffeerunde starten wir mit einer von uns geleiteten Vorstellungsrunde, die auf einem digitalen Whiteboard (miro) dokumentiert wird, sodass sich die Teilnehmenden vernetzen können und auch erste Interessensgebiete & Fragestellungen festgehalten werden. Danach besteht die Möglichkeit, sich in kleineren Gruppen über diese Fragestellungen, Projektideen oder Aspekte der Maker:innenkultur auszutauschen.

Moderator:innen: Nele Schmidt & Franka Heers (FabLab IDEENREICH der Hochschule Flensburg)
Hier könnt Ihr Euch anmelden
Hier findet Ihr die Hinweise zum Datenschutz

Diese Veranstaltung wurde leider vom Veranstalter abgesagt.

Was begeistert junge Frauen an MINT? Wie können wir junge Frauen für MINT begeistern? Für alle, die ein Abitur oder ein Fachabitur abgeschlossen haben und auf der Suche nach einem spannenden Beruf sind, gibt es seit 2010 das Niedersachsen-Technikum. Wir stellen die Erfolgsfaktoren des Programms vor und fragen nach bei drei ehemalige Technikantinnen.

Moderation: Judith Bräuer und Johanna Risse (Niedersachsen-Technikum
Interviewpartnerinnen: Mareike Vogt (Fiege Logistik Stiftung & Co. KG
Luise Spata (Bachelor-Studentin Informatik und Physik an der Universität Osnabrück), Katharina Hüls (Bachelor-Studentin Verfahrens-, Energie- und Umwelttechnik an der Hochschule Hannover), Charlotte Korb (Technikantin an der TU Clausthal)

Mit der GIRLS Hacker School begeistern wir Frauen und Mädchen für das Programmieren. Im geschützten Rahmen kann ausprobiert werden, wie man ein kleines Spiel, eine Website oder eine App baut. Worauf kommt es an, wenn wir insbesondere für Mädchen und Frauen Ängste abbaue wollen und warum ist das aktive Ausprobieren ein toller Ansatz, die Fähigkeiten des 21. Jahrhunderts zu erfahren? Kommt zu uns, wir teilen gern unsere Erfahrungen.

Referentinnen: Dr. Julia Freudenberg & Anne Diedrich (Hacker School)
Hier könnt Ihr Euch anmelden

Schulen sind wichtige Akteur:innen und zentrale Kontaktstellen, wenn es um das Erreichen von jungen Frauen für außerschulische MINT-Angebote geht. Erste Evaluationen des Berufs- und Studienorientierungsprogramms „NRW-Technikum“ der Universität Paderborn haben gezeigt, dass Teilnehmerinnen am häufigsten über den schulischen Kontext auf diese Maßnahme aufmerksam werden. Die Frage ist also, wie die Kooperation solcher externen MINT-Angebote mit Schulen optimiert werden kann. Welche Bedürfnisse und Ansprüche haben die jeweiligen Seiten und wie können diese erfüllt werden? Welche möglichen Hindernisse und Hürden können bei der Zusammenarbeit auftreten und wie lassen sich diese aus dem Weg schaffen?

Diesen Themen möchten wir durch einen offenen Austausch von schulischen Akteurinnen und Initiatorinnen von MINT-Angeboten auf den Grund gehen. Außerdem möchten wir die Teilnehmenden nicht nur an unseren Erfahrungen als universitäres MINT-Projekt teilhaben lassen, sondern der Community Raum geben, von ihren eigenen Erkenntnissen zu berichten.

Referentinnen: Ricarda Fritzsche (NRW-Technikum der Universität Paderborn)
Hier könnt Ihr Euch anmelden

mint:pink ist ein Förderprogramm für Schülerinnen der Sekundarstufe I. Jährlich nehmen bis zu 250 Mädchen aus 20 Schulen der Metropolregion Hamburg daran teil. Das Ziel: Ihr MINT-Interesse stärken und sie darin ermutigen, sich bei der Oberstufenkurswahl für die MINT-Profile (das Hamburger Pendant zu Leistungskursen) zu entscheiden. Wie organisieren Lehrkräfte das mint:pink-Programm an ihrer Schule, wie schätzen sie Erfolge und Herausforderungen ein, welche Faktoren tragen zum Gelingen von mint:pink bei?

In der Session geben wir Einblick in das Projekt, sprechen mit einer beteiligten Lehrkraft und diskutieren gemeinsam Gelingensbedingungen für MINT-Mädchen-Initiativen.

Referentinnen: Sabine Fernau (Initiative NAT), Ulrike Vogt (Gymnasium Süderelbe Hamburg)
Moderatorin: Christiane Stork (Körber-Stiftung)
Hier könnt Ihr Euch anmelden

Die MINT-Begeisterung wird bei Mädchen und Jungen in frühen Jahren gelegt und gelingt vor allem dann, wenn die Kontexte in den Bildungssituationen sich auf die Lebenswelt und konkrete Herausforderungen und Fragen von Mädchen und Jungen beziehen. Im Workshop wollen wir gemeinsam mit Euch strukturelle und didaktische Gelingensbedingungen für klischeefreie MINT-Bildung entwickeln und an Beispielen aus der Unterrichts-Praxis an Grund- und weiterführenden Schulen konkretisieren.

Moderator:innen: Dr. Markus Riefling (Bildungsprojekte bei Wissensfabrik – Unternehmen für Deutschland e.V.), Silvia Casado Schneider (Realschule plus Mainz-Lichtenberg & Medienzentrum der Stadt Mainz)
Hier könnt Ihr Euch anmelden